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Glenn Ford

Original signierter Scheck von Glenn Ford. Glenn Ford (* 1. Mai 1916 in Sainte-Christine-d'Auvergne, Québec; † 30. August 2006 in Beverly Hills; eigentlich Gwyllyn Samuel Newton Ford) war ein US-amerikanischer Film- und Fernsehschauspieler.

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45,00 € inkl. MwSt.

2001

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Original signierter Scheck von Glenn Ford. Glenn Ford (* 1. Mai 1916 in Sainte-Christine-d'Auvergne, Québec; † 30. August 2006 in Beverly Hills; eigentlich Gwyllyn Samuel Newton Ford) war ein US-amerikanischer Film- und Fernsehschauspieler. Sein Vater – ein Unternehmer – besaß unter anderem eine Firma in dem Ort Glenford, wo Ford den Großteil seiner Kindheit verbrachte. Sein Künstlername ist somit eine Reminiszenz. Als 8-Jähriger kam er mit seinen Eltern nach Kalifornien. 1939 wurde Ford amerikanischer Staatsbürger. Bekannt wurde Glenn Ford, der mit dem kanadischen Premierminister John A. Macdonald verwandt war, 1940 an der Seite von Rita Hayworth im Film The Lady in Question, einer in Frankreich spielenden Komödie. Glenn Ford und Rita Hayworth drehten noch vier weitere Filme zusammen: Gilda, eine Liebesgeschichte aus dem Showgeschäft, The Loves of Carmen (Liebesnächte in Sevilla), eine Verfilmung der berühmten Novelle Carmen von Prosper Mérimée, und die Krimis Affair in Trinidad (Affäre in Trinidad) und The Money Trap (Goldfalle). Durch Gilda wurden Glenn Ford und Rita Hayworth zu einem bekannten Liebespaar des Kinos. 1943 heiratete er die Schauspielerin und Tänzerin Eleanor Powell, 1945 kam der gemeinsame Sohn Peter Ford zur Welt. Keine seiner vier Ehen hielt allerdings lange. In den 1940er und 1950er Jahren trat Glenn Ford hauptsächlich in Western und Films noirs auf. In den Westernfilmen spielte er meist den aufrechten Helden. Als Bösewicht war er seltener zu sehen: in The Man from Colorado (Der Richter von Colorado) gab er an der Seite von William Holden einen machtbesessenen Richter und in 3:10 To Yuma (Zähl bis drei und bete) einen Mörder und Postkutschenräuber. In Lust for Gold (Der Berg des Schreckens), einer Mischung aus Western und Krimi, spielte Glenn Ford einen Goldsucher, der sich an einem habgierigen Ehepaar rächt. 1953 und 1954 drehte Glenn Ford unter der Regie von Fritz Lang zwei Filme der schwarzen Serie; in The Big Heat (Heißes Eisen) spielte er einen Polizisten, der den Tod seiner Ehefrau rächt; in Human Desire (Lebensgier) den Liebhaber einer verheirateten Frau, die ihn dazu verleiten will, ihren ungeliebten Ehemann zu ermorden. Weitere Filme aus dieser Zeit zeigen, dass sich der Westernheld auch auf das ernste Fach versteht: In Ransom! (Menschenraub) stellt Ford den Vater eines entführten Jungen dar, der das Lösegeld als Kopfgeld auf die Entführer aussetzt. In The Blackboard Jungle (Die Saat der Gewalt) spielt er einen Lehrer, der seine gewalttätigen Schüler auf den rechten Weg zurückbringen will. Von Ransom! kam 1996 eine Neuverfilmung in die Kinos, Glenn Fords Rolle wurde dabei von Mel Gibson gespielt. Daneben trat Glenn Ford auch in Komödien auf. In The Teahouse of the August Moon (Das kleine Teehaus) gab er einen Armeeoffizier, der im Nachkriegsjapan den Japanern die amerikanische Lebensweise näherbringen will, was jedoch von Marlon Brando als vorwitzigem Dolmetscher Sakini hintertrieben wird. In Pocketful of Miracles (Die unteren Zehntausend) spielte er einen sentimentalen Gangster und in The Courtship of Eddie's Father (Vater ist nicht verheiratet) einen alleinerziehenden Vater, der von seinem sechsjährigen Sohn verkuppelt wird. Glenn Ford wurde in die „Western Hall of Fame“ aufgenommen. Es heißt, er sei neben John Wayne und James Arness der schnellste Schauspieler im Revolverziehen gewesen. Glenn Ford starb am 30. August 2006 im Alter von 90 Jahren an Herzversagen.