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Rolf Aldag

Original signierte Autogrammkarte von Rolf Aldag. Rolf Aldag (* 25. August 1968 in Beckum) ist ein ehemaliger deutscher Profi-Radrennfahrer.

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1945

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Original signierte Autogrammkarte von Rolf Aldag. Rolf Aldag (* 25. August 1968 in Beckum) ist ein ehemaliger deutscher Profi-Radrennfahrer. Zuletzt fuhr er für das Team T-Mobile. Ab 2007 war er der Sportdirektor dieses Teams. Am 24. Mai 2007 gab Rolf Aldag auf einer Pressekonferenz zu, jahrelang gedopt zu haben. Nach Erfolgen als Amateur (u. a.WM -Dritter und -Fünfter mit dem Straßen-Vierer, 1989 und 1990) wechselte er 1991 von seiner Amateur-Mannschaft RC Olympia Dortmund ins Profilager. Er begann seine Profikarriere 1991 beim Team Helvetia, im Jahr 1993 wechselte er zumTeam Telekom. Hier fuhr er an der Seite von Erik Zabel und Jan Ullrich mehrere große Rundfahrten. Allein an der Tour de France nahm er zehnmal teil, sechsmal startete er bei der Vuelta a España, einmal beim Giro d'Italia. Bei der Tour 2000, 2001 und 2005 gehörte Aldag allerdings nicht zum Aufgebot des Teams Telekom/T-Mobile. Er war 1997 Mitglied der Tour-de-France-Mannschaft des Teams Telekom, die mit dem ersten Platz im Gesamtklassement für Jan Ullrich, dem grünen Trikot für Erik Zabel sowie dem 1. Platz in der Mannschaftswertung große Erfolge aufweisen konnte. Bei der Tour de France 2003 fuhr er auf der schweren siebten Etappe von Lyon nach Morzine ein hervorragendes Rennen, als er sich nur Richard Virenque geschlagen geben musste. Als Zweiter der Bergwertung durfte er die folgende berühmte Etappe nach L'Alpe d'Huez im Bergtrikot fahren, da der in dieser Wertung führende Virenque schon das gelbe Trikot des Gesamtführenden trug. Rolf Aldag ist ein vielseitiger, aber vor allem tempoharter Fahrer. Auch auf der Bahn ist er erfolgreich, so gewann er u. a. mehrfach die Sechstagerennen in Dortmund (achtmal, damit Rekordsieger in Dortmund) und Berlin (zweimal). Ein besonders Verhältnis verbindet ihn mit dem Klassiker Paris-Roubaix, ein Rennen, das er keineswegs liebt, denn: „Wer behauptet, dass er es liebt, erzählt Schwachsinn”, urteilt Rolf Aldag über Paris-Roubaix, denn: „Eigentlich ist das Schwachsinn und kein Radrennen, sondern modernes Gladiatorentum.” Bei diesem Rennen half ihm nach eigener Aussage vor allem seine Erfahrung. Obwohl er als Mannschaftshelfer jedes Mal mit anderen Aufgaben betraut war, konnte er sich dreimal unter den ersten 10 platzieren (jeweils 9. Platz 1995, 97 und 2003), 1997 als bester der Verfolgergruppe mit nur 14 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Drei weitere Platzierungen unter den besten 20 kommen hinzu: 12. (93), 16. (01) und 17. (96). Bei der Tour de France 2003 entstand der DokumentarfilmHöllentour, in dem Regisseur Pepe Danquart Aldag und Erik Zabel während der Rundfahrt begleitet. Als Profi zeichnete Rolf Aldag ein abgeklärtes und diszipliniertes Verhältnis zu seinem Beruf aus. Parallel zu seinem Hauptberuf baute er sich in der westfälischen Heimat einen Bauernhof auf. Während derTour de France 2005 und 2006 war er als Co-Kommentator und Experte für das ZDF tätig. Seine Beiträge und Kommentare zeichneten sich dadurch aus, dass er sein Fachwissen gut und leicht verständlich vermitteln konnte. Mit seinen Analysen des Renngeschehens erläuterte er Absichten und Ziele der einzelnen Mannschaften und Fahrer; oftmals lag er mit seinen Vorhersagen über den weiteren Rennverlauf richtig. Rolf Aldag ist seit 1. November 2006 neuer Sportdirektor des bisherigenTeams T-Mobile (der Sponsor T-Mobile zog sich am 27. November 2007 zurück). Gemeinsam mit Teammanager Bob Stapleton löste er das bisherige Teammanagement um Olaf Ludwig und Mario Kummer ab, nachdem der Sponsor T-Mobile im Zusammenhang mit dem Dopingskandal Fuentes das Vertrauen in die bisherige Sportliche Leitung verlor.