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Roger Willemsen

Original signierte Autogrammkarte von Roger Willemsen. Roger Willemsen (* 15. August 1955 in Bonn) ist ein deutscher Publizist und Fernsehmoderator.

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Original signierte Autogrammkarte von Roger Willemsen. Roger Willemsen (* 15. August 1955 in Bonn) ist ein deutscher Publizist und Fernsehmoderator. Seine Fernsehkarriere begann Willemsen 1991 beim Pay-TV-Sender Premiere. Er moderierte mehr als 600 Ausgaben der Interviewreihe 0137, benannt nach der Telefonvorwahl, unter der sich Zuschauer an der Live-Sendung beteiligen konnten. Das Themenspektrum des Magazins reichte dabei von Politik bis Boulevard. Willemsen führte Gespräche unter anderem mit der Schauspielerin Audrey Hepburn, Jassir Arafat, einem Menschenfresser oder einem entflohenen Bankräuber. Selbst die Vergewaltigung eines jungen Mannes durch dessen Mutter war für Willemsen kein Tabu. 1992 wurde Willemsen von einer unabhängigen Kritiker-Jury mit dem „Goldenen Kabel“ für die innovativste Sendung und mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Ab 1992 moderierte Willemsen die Sendung im wöchentlichen Wechsel mit Sandra Maischberger. Beide hatten damals ca. 18 Monate lang eine private Beziehung. 1993 erhielt Willemsen den Adolf-Grimme-Preis in Gold. Man würdigte damit sein hohes Einfühlungsvermögen und die Tatsache, dass er als einer von wenigen im deutschen Fernsehen die Sätze grammatikalisch korrekt hintereinander sprach, wie der Leiter des Adolf-Grimme-Instituts in Marl, Lutz Hachmeister, anmerkte. Im Februar 1994 wechselte Willemsen zum ZDF. Dort moderierte er von Oktober 1994 bis Juni 1998 die 60-minütige Talkshow Willemsens Woche. Regelmäßiger musikalischer Gast war der mit Willemsen befreundete Jazzmusiker Michel Petrucciani. 1996 präsentierte Willemsen im ZDF eine neunteilige Porträt-Reihe unter dem Titel Willemsens Zeitgenossen. Darin stellte er unter anderem Vivienne Westwood, Quincy Jones, Philippe Starck und John Malkovich vor. Ab 1999 moderierte Willemsen zahlreiche Kulturveranstaltungen, darunter die Echo Klassik-Gala oder die Brecht-Hommage zum 100. Geburtstag Und der Haifisch, der hat Zähne. Außerdem interviewte er für das ZDF-Format Willemsens Musikszene unter anderem Pierre Boulez, Herbie Hancock und Chick Corea. In der Sendereihe Gipfeltreffen inszenierte Willemsen filmische Doppelportraits prominenter Zeitgenossen, in der Nachtkultur mit Willemsen diskutierte er aktuelle Themen aus Kunst und Kultur mit drei bis vier Gästen. Neben seiner Tätigkeit vor der Kamera führte Willemsen unter anderem Regie beim Dokumentarfilm Non Stop – Eine Reise mit Michel Petrucciani, der mittlerweile in 13 weiteren Ländern ausgestrahlt wurde. Auf der EXPO 2000 präsentierte er eine zehnstündige Videoinstallation aus Gesprächen mit 55 Künstlern unter dem Titel Welcome Home. Künstler sehen Deutschland. Nach rund zweijähriger Pause als Fernsehmoderator moderierte Willemsen vom 3. Februar 2004 bis zum Juli 2006, als Nachfolger von Elke Heidenreich und Daniel Cohn-Bendit, den Literaturclub des Schweizer Fernsehens, eine der ältesten Literatursendungen im deutschsprachigen Fernsehen. „Das ist auch die Dosis Fernsehen, die mir reicht, mehr als einmal im Monat möchte ich in der Glotze lieber nicht erscheinen“, bekennt Roger Willemsen. Den Abschied von Massenfernsehen, Quote und Ruhm habe er nach eigenen Angaben „keine Sekunde lang bereut“. Im deutschen Fernsehen war er regelmäßig zu Gastkommentaren bei Sarah Kuttner – Die Show (VIVA) und dem Nachfolgeformat Kuttner. (MTV) zu sehen. Im August 2006 war er auch letzter Gast der Sendung. Des Weiteren ist er wöchentlich als Rate-Gast in der Fernsehsendung Ich trage einen großen Namen (SWR) zu sehen.